ehemaliges Hauptquartier der Kage-Famiglia

Das ehemaliege Hauptquartier. Absperrbänder der Polizei zieren die Außenwände, ebenso wie tiefe Kratzer. Im Inneren zeugen ebenfalls unzählige Kampfspuren und Blutflecken von dem Verbrechen das hier geschehen ist.

<--Bahnhof Tokio

Ich war erschrocken als ich die ganzen Absperrbänder der Polizei an den Hauswänden sah. Ich ließ Hayatos Hand los, schlüpfte durch die Absperrbänder und öffnete die Haustür, nur um fest zu stellen, dass es im Inneren nur noch schlimmer aussah.

< Bahnhof Tokio

Hayato sah Mayumi zum Haus rennen. '' Warte auf mich Mayumi. Der Anblick ist nicht schön '' sagt Hayato zu Mayumi und geht zu Mayumi hin.

Wie konnte ich das nur vergessen?, fragte ich mich und strich abwesend mit den Fingerspitzen über einen tiefen Kratzer in der Wand. Unbewusst liefen mir Tränen über die Wangen, dann lief ich die Treppen hoch, den Flur entlang zu meinem ehemaligen Zimmer. Ich öffnete die Tür und sah sofort einieges an Chaos, was jedoch nicht durch einen Kampf zustande gekommen war.

'' Mayumi. Geht es dir gut und es tut mir Leid das du das sehen muss aber du darfst weinen. Ich erlaube es dir und ich weis das du unschuldig bist '' sagt Hayato zu Mayumi und ging auf sie zu und umarmt sie.

"Ich weine nicht", sagte ich, wischte mir die Tränen weg, löste mich aus Hayatos Umarmung und begann etwas in dem Chaos, das ich vor einieger Zeit selbst in dem Zimmer veranstaltet hatte, herum zu wühlen. Einen Großteil der Sachen warf ich einfach achtlos hinter mich, dann öffnete ich eine der Schreibtischschubladen, ließ das kleine Fläschchen darin unauffällig in meine Hosentasche gleiten und sah mir dann das Foto von mir und der gesamten Kage-Famiglia an.

'' Ist das ein Bild der Familia von dir Mayumi '' sagt Hayato zu Mayumi und sah wie sie eine Flasche in ihre Tasche packt. Ich werde nichts dazu sagen. Sie hat was vor und wenn ich mich jetzt die Flasche schnappe. Hayato umarmt sie wieder. '' Wir sollten weiter Mayumi und nicht lange hier verbringen '' sagt Hayato zu Mayumi und holt mit der Nebelflammme die Flasche raus.

"Ja, aber das ist schon einiege Jahre her", sagte ich und deute auf ein kleines Mädchen mit schulterlangen, roten Haaren. "Das da bin ich", erklärte ich. Wer hätte gedacht das ich mal so unschuldig ausgesehen habe, aber der ernste Blick lässt das ja vermuten, dachte ich und wollte das Foto zu dem kleinen Fläschchen in meiner Hosentasche packen, doch das Fläschen war weg und ahnte wer es nun hatte. Ich packte Hayatos Arm und warf ihn über die Schulter, dann drückte ich ihn zu Boden und hielt ihm meinen Dolch an den Hals. "Netter Versuch, aber nun gibst du mir das kleine Fläschchen wieder", sagte ich kalt.

'' Welches Fläschen. Ich kein Fläschen bei mir oder kannst du das beweisen vielleicht bis du vergesslich Mayumi. Du siehst jetzt noch wunderschöner aus als früher. Darf ich bitte aufstehen Mayumi '' sagt Hayato zu ihr und verschwand vor ihren Augen.

"Hör auf den Dummen zu spielen, du weißt genau welches Fläschchen ich meine, also wenn du so freundlich wärst", sagte ich ins Leere und verriegelte Tür und Fenster. "Bevor du es versuchst sollte ich dich darauf hinweisen, dass du weder die Tür, noch die Fenster mit Gewalt öffnen kannst, das geht jetzt nemlich nurnoch auf meinen Befehl hin", sagte ich und meine Stimme klang dabei so kalt wie ein Eiszapfen.

'' Was wäre wenn ich schon draußen bin Mayumi weil meine Fähigkeiten bisher immer geholfen haben und ich möchte gern wissen. Was ist in der Flasche ist weil es für dich anscheinend wichtig ist. Du kannst es mir sagen weil ich dein fester Freund bin '' sagt Hayato zu Mayumi.

"Ich habe da so meine Vermutungen, dass du noch nciht draußen bist, ansonsten hättest du nicht gehört was ich gesagt habe. Du hast recht, das was in dem Fläschchen ist, ist mir wichtig, aber ich werde dir nichts darüber erzählen", antwortete ich. Ich bewegte mich nicht von der Tür weg und versuchte herauszufinden, wo Hayato gerade war.

'' Nach deiner Meinung bin ich hier im Raum. Woher willst du das wissen Mayumi. Ich bin wirklich nicht im Raum. Kannst du mir das Beweisen Mayumi '' sagt Hayato zu Mayumi. Hayato klopft gegen die Tür und geht zum Schrank und versteckt sich in dem Schrank.

"Weißt du, ich überlege gerade ob ich ernsthaft sauer darüber sein soll, dass du denkst ich würde auf soetwas reinfallen", sagte ich, nahm meinen Dolch und warf ihn in die Richtung des Kleiderschrankes. Ob ich nun treffen würde war mir relativ egal, ich wollte nur das kleine Fläschchen, samt Inhalt wieder haben.

Hayato sah die Spitze des Dolches an der Tür stecken und Hayato entschied sich aus den Schrank zu kommen. '' Es tut mir Leid Mayumi. Ich wollte nur weshalb du die Flasche mit nimmst. Wolltest du mich wegen eine Flasche töten deinen Festen Freund. Ich glaube ich werde nach Namimori gehen oder die Trennung von dir '' sagt Hayato mit Wut in der Stimme und warf die Flasche zu ihr. '' Hier hast du deine Flasche Mayumi. Bist du glücklich '' sagt Hayato zu Mayumi.

Ich lächelte Hayato etwas finster an und fing das Fläschchen auf. "Ein Mädchen hat halt ihre Geheimnisse und ein Junge sollte niemals in erwägung ziehen sich in ihrem Kleiderschrank zu verstecken, was die Sache mit dem festen Freund betrifft, ich kann mich für nichts schuldig fühlen an das ich mich nicht erinnere und fürs Protokoll, du wolltest mich begleiten", sagte ich, bemühte mich weiterhin um einen kalten Tonfall und schob sämtliche Schuldgefühle, die ich hatte und nicht wusste warum, in den Hintergrund.

Hayato schaute sie nur an und muss nur sein Kopf schütteln. '' Dein Gehirn kann alles vergessen aber dein Herz nicht. Du weißt ganz genau das dir das Leid tut aber du willst es nicht zu geben. Hör einfach auf dein Herz. Es wird dich leiten und das wollte ich dir früher sagen. Es tut mir Leid wie ich mich heute gegen über dich benommen habe. Kannst du mir verzeihen Mayumi '' sagt Hayato mit trauriger Stimme zu Mayumi.

"Dinge an die man sich nicht erinnert kann man auch nicht vermissen, dass gilt auch auch fürs Herz", erwiederte ich und hasste mich für das, was ich ihm als nächstes sagen würde selbst, da es ihn wahrscheinlich nur nochmehr verletzen würde. "Ich werde dir nicht verzeihen", sagte ich, drehte mich um, entriegelte die Tür und ging aus meinem Zimmer und den Gang entlang, bis ich wieder bei der Treppe stand. Es ist besser wenn er mich hasst und nach Namimori zurück geht, dann wird er wenigstens nicht noch tiefer in diese Sache mit rein gezogen, dachte ich wütend auf mich selbst und traurig.

Hayato sah wie Mayumi den Raum verlassen hat. Ich hatte Recht. Sie hat keine Gefühle für mich. Ich sollte gehen und nie wieder zurück schauen aber mein Herz tut mir weh. Ich liebe sie wirklich aber ich kann nichts dafür. Hayato ging zum Fenster und schaut raus. Was will er hier. Möchte er Beweise vernichten von seiner Tat das muss ich verhindern. Ich werde ihn töten Hayato stürmte aus den Raum und rannte voller Wurt raus.

Ich sah auf als ich Schritte hörte und kurz darauf Hayato sah der raus rannte. Ich machte mir jedoch keine Sorgen darüber das er von meinem Bruder angegriffen werden könnte, denn was meinen Bruder betraf, war ich mir zumindest in einer Sache sicher und zwar, das er keine Abmachung brechen würde, selbst wenn diese durch einen Mittelsmann geschlossen wurde. Ich habe noch mehrere Stunden bis Mitternacht, vielleicht sollte ich mich schlafen legen, aber an einem Tatort zu schlafen wäre wohl nicht so sinnvoll.

Hayato schloss die Tür hinter sich und schloss ab. Hayato schaute sich um und sah viele Männer in schwarz und wurde noch wütender. '' Was wollt ihr hier. Ich glaube schon warum. Da schätze ich auch mal das der Bruder Mayumi hier ist und endlich den Rest zu beenden. Er will nicht das Mayumi sich wieder erinnert aber ich werde nicht zu lassen das sie heute stirbt. Auch wenn es mein Leben kostet werde ich sie beschützen '' sagt Hayato voller Wut zu allen Anwesenden um ihn herum.

Das Klicken des Türschlosses holte mich aus meinen Gedanken. Ich ging zu einer der Geheimtüren und öffnete diese mit meiner Sturmflamme. Ich sah von weitem, weshalb Hayato die Tür abgeschlossen hatte und schüttelte leicht meinen Kopf. Das wollte ich mir eigendlich für später aufheben, aber wenn ich es ihm jetzt gebe, sollte es bis kurz nach Mitternacht anhalten, dachte ich, nahm das Fläschchen aus meiner Tasche und ließ die Flüssigkeit darin in meinen Mund laufen. Ich ging zu Hayato, zog ihn am Kragen zu mir, küsste ihn und flöste ihm dabei die Flüssigkeit ein. "Hasse mich wenn du willst, aber ich will nicht, dass du da noch weiter mit reingezogen wirst, bis Mitternacht solltest du nicht mehr Kämpfen", flüsterte ich in den Kuss hinein.

Hayato musste den Kuss erwidern aber er merkte eine Flüssigkeit in Mayumis Mund. Sie wollte mich zum Schlafen bringen aber nicht mir. Hayato lehnte sie zurück das die Flüssigkeit in Mayumis Mund kam. Hayato beendete den Kuss und spuckte alles raus. '' Was sollte das Mayumi. Du kannst dich nicht erinnern aber ich bin schon lange an der Sache beteiligt. Du musst mich nicht vergiften oder zu Schlafen bringen. Das macht mich wüten Mayumi '' sagte Hayato zu ihr wüten und ging an ihr vorbei zu den schwarz gekleideten Männer.

Ich spuckte die übrig gebliebene Flüssigkeit aus und erwiederte Hayatos Blick. "Es ist mir egal ob du schon lange an der Sache beteiligt bist, ich will nur das du dich da raus hälst, das ist eine Familienangelegenheit", sagte ich wütend und sah dann in die Runde von Männern, jedoch war mein Bruder nicht unter ihnen. "Ich würde nur zu gerne wissen was ihr hier wollt, aber ihr werdet es mir wohl nicht so einfach sagen oder?"

Hayato geht vor Mayumi und dreht sein Kopf zu ihr und schaut sie wüten an. '' Ich bin ein Teil deiner Familie deiner neuen Familie. Deshalb will ich dich beschützen weil du mir wichtig bist nicht nur als feste Freundin sondern als Mensch. Das ist mein Kampf nicht deiner Mayumi. Ich werde für dich kämpfen gegen alle die Leid und Schmerzen brachten und das ist meine Pflicht als Freund '' sagt Hayato zu ihr und dreht sich zu den Feinden hin und geht auf sie zu und verprügelt jeden der auf ihn zu kommt.