Login
Neueste Themen
» Grüßevon Gast Mi Apr 15, 2015 9:45 pm
» Blood Stories- Bis zur Unsterblichkeit [Datenänderung]
von Gast Mo Dez 01, 2014 12:01 am
» Die Zukunft ist ungewiss
von Hayato Mo Nov 17, 2014 7:38 pm
» Einladung zum Plot ~ Festtage des Friedens
von Gast Di Sep 09, 2014 7:15 pm
» {Anfrage} Loveless RPG
von Gast Do Mai 15, 2014 7:34 pm
Youkos Wohnung
Blazing Flames :: The RPG :: Japan :: Tokio :: Wohngebiete
Seite 1 von 1
Youkos Wohnung
Youkos Wohnung liegt in der Innenstadt von Tokio, in einem Hochhaus im dreizehnten Stock. Sie besteht aus drei Zimmern: Dem Wohnzimmer mit integrierter Küchennische, einem kleinen Bad mit Dusche und dem Schlafzimmer, in welchem auch ihr Schreibtisch und Computer stehen.
Youko- Mafiadollar : 52
Status : Raucherin
Anmeldedatum : 10.11.13
Anzahl der Beiträge : 58
Re: Youkos Wohnung
Tokio, die Stadt der Lichter. Nachts waren die Hochhausschluchten grell erleuchtet von den Neonschildern an den Gebäuden sowie von den Scheinwerfern der Autos, welche durch die Straßen fuhren. Im Glanz der tausend Lichter spazierten Hunderte von Menschen, teilweise geschäftlich unterwegs, die meisten jedoch um die zahllosen Angebote zur Vergnügung, welche die Stadt bot zu nutzen.
Von ihrer Wohnung im dreizehnten Stock aus beobachtete Youko das Treiben unter sich auf den Straßen. In ihrer Hand hielt sie qualmende Zigarette von der sie regelmäßig einen Zug nahm während sie aus dem großen Fenster schaute, das die gesamte RückWand ihres Wohnzimmers einnahm. Hinter ihrem Rücken, vor ihrem kleinen Esstisch in der Mitte des Raumes stand ein Mann in einem schwarzen Anzug und mit einer Sonnenbrille auf der Nase. Die Arme hinter dem Rücken stand er kerzengerade, seine Gesicht komplett ausdruckslos. „Und das wäre alles“, beendete er seinen Bericht. „Insgesamt deckten die Einnahmen aus den Geschäften die Ausgaben der Operationen des Tages recht gut. Dennoch dürfte für Ende des Monats ein leichter Verlust im Vermögen der Familie zu erwarten sein, bedingt durch die erhöhten Ausgaben in ihr neues Forschungsprojekt.“
Youko nahm einen kräftigen Zug aus ihrer Zigarette, und stieß anschließend den Qualm wieder aus ihrer Nase aus. „Geschäfte, Operationen“, meinte sie mit einem leicht verschmitzten Lächeln auf ihren rot geschminkten Lippen. „So harmlose Wörter. Wer würde ahnen, dass sie synonym sind für Raub, Bestechung, Erpressung und Mord?“
„Frau Mizore?“
„Schon gut. Ich habe nur laut gedacht.“ Ohne einen Zug zu nehmen hielt sie sich die Zigarette an den Mund, während sie durch ihre Brillengläser hinunter auf die Stadt blickte. „Gibt es eigentlich neue Hinweise im Mordfall an der Kagefamilie?“, fragte sie auf einmal.
„Nein, Frau Mizore“, erwiderte der Anzugträger „Unser Kontaktmann bei der Polizei meint es werde nach wie vor nach der Hauptverdächtigen, der ehemaligen Sturmwächterin gefahndet. Die Suche konzentriert sich weiterhin auf Tokio, jedoch wird inzwischen ebenfalls in Betracht gezogen, dass sie die Stadt verlassen haben könnte.“
„Ist inzwischen die Leiche ihres Bruders aufgetaucht?“
„Nein. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass falls er noch lebt er sich vor seiner Schwester versteckt. Sie sucht ihn ebenfalls, um ihn ins Zeugenschutzprogramm zu nehmen, allerdings macht man sich keine großen Hoffnungen bei der Fahndung nach ihm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat sie ihn außerhalb des Anwesens umgebracht und seinen Leichnam irgendwo verscharrt.“ Der Lärm von außerhalb wurde kurz lauter, in Form eines Hubgewitters, wohl verursacht durch einen kleineren Autounfall vor dem Hochhaus. „Wieso interessiert sie der Fall eigentlich so sehr, wenn mir die Frage gestattet ist? Die Verbindungen zwischen der Montagna- und der Kagefamilie waren nicht so eng.“
Youko kicherte leise. „Wer weiß? Vielleicht fühle ich mich einfach den Schatten verbunden.“ Sie wandte ihren Kopf dem Mafiosi zu. „Vielen Dank. Sie dürfen nun gehen.“
Der Mann verbeugte sich. „Ich wünsche eine angenehme Nacht, Frau Mizore.“ Er drehte sich um und ging zur Tür, um durch selbige die Wohnung von Youko zu verlassen.
Die Zigarette in der Hand starrte Youko noch für eine Weile aus dem Fenster. Als von dieser nur noch ein Stummel übrig war trat sie an ihren Tisch heran und drückte sie in dem Aschenbecher, der auf ihm stand aus. Zehn Zigaretten lagen in dem schnörkellosen Glasbecher – recht wenig für den Tag. Sie überlegte kurz, ob sie noch eine weitere anzünden sollte, als auf einmal ein lautes Gähnen durch ihren Hals fuhr und nach draußen drang. Ein Blick auf die Uhr über ihrem Fernseher verriet ihr, dass es etwa halb elf war. „Die Arbeit mit den Neurochemikalien scheint mich müde zu machen“, scherzte sie mit sich selber. „Na, dann schlüpf ich noch kurz unter die Dusche und gehe dann heute ein bisschen früher ins Bett.“
Sie schritt durch ihr Wohnzimmer zur Tür ins Badezimmer. Da es im Badezimmer sowohl eine Tür ins Wohnzimmer als auch eine ins Schlafzimmer gab macht sie das Licht aus, bevor sie Tür hinter sich schloss.
Von ihrer Wohnung im dreizehnten Stock aus beobachtete Youko das Treiben unter sich auf den Straßen. In ihrer Hand hielt sie qualmende Zigarette von der sie regelmäßig einen Zug nahm während sie aus dem großen Fenster schaute, das die gesamte RückWand ihres Wohnzimmers einnahm. Hinter ihrem Rücken, vor ihrem kleinen Esstisch in der Mitte des Raumes stand ein Mann in einem schwarzen Anzug und mit einer Sonnenbrille auf der Nase. Die Arme hinter dem Rücken stand er kerzengerade, seine Gesicht komplett ausdruckslos. „Und das wäre alles“, beendete er seinen Bericht. „Insgesamt deckten die Einnahmen aus den Geschäften die Ausgaben der Operationen des Tages recht gut. Dennoch dürfte für Ende des Monats ein leichter Verlust im Vermögen der Familie zu erwarten sein, bedingt durch die erhöhten Ausgaben in ihr neues Forschungsprojekt.“
Youko nahm einen kräftigen Zug aus ihrer Zigarette, und stieß anschließend den Qualm wieder aus ihrer Nase aus. „Geschäfte, Operationen“, meinte sie mit einem leicht verschmitzten Lächeln auf ihren rot geschminkten Lippen. „So harmlose Wörter. Wer würde ahnen, dass sie synonym sind für Raub, Bestechung, Erpressung und Mord?“
„Frau Mizore?“
„Schon gut. Ich habe nur laut gedacht.“ Ohne einen Zug zu nehmen hielt sie sich die Zigarette an den Mund, während sie durch ihre Brillengläser hinunter auf die Stadt blickte. „Gibt es eigentlich neue Hinweise im Mordfall an der Kagefamilie?“, fragte sie auf einmal.
„Nein, Frau Mizore“, erwiderte der Anzugträger „Unser Kontaktmann bei der Polizei meint es werde nach wie vor nach der Hauptverdächtigen, der ehemaligen Sturmwächterin gefahndet. Die Suche konzentriert sich weiterhin auf Tokio, jedoch wird inzwischen ebenfalls in Betracht gezogen, dass sie die Stadt verlassen haben könnte.“
„Ist inzwischen die Leiche ihres Bruders aufgetaucht?“
„Nein. Die Polizei geht mittlerweile davon aus, dass falls er noch lebt er sich vor seiner Schwester versteckt. Sie sucht ihn ebenfalls, um ihn ins Zeugenschutzprogramm zu nehmen, allerdings macht man sich keine großen Hoffnungen bei der Fahndung nach ihm. Mit hoher Wahrscheinlichkeit hat sie ihn außerhalb des Anwesens umgebracht und seinen Leichnam irgendwo verscharrt.“ Der Lärm von außerhalb wurde kurz lauter, in Form eines Hubgewitters, wohl verursacht durch einen kleineren Autounfall vor dem Hochhaus. „Wieso interessiert sie der Fall eigentlich so sehr, wenn mir die Frage gestattet ist? Die Verbindungen zwischen der Montagna- und der Kagefamilie waren nicht so eng.“
Youko kicherte leise. „Wer weiß? Vielleicht fühle ich mich einfach den Schatten verbunden.“ Sie wandte ihren Kopf dem Mafiosi zu. „Vielen Dank. Sie dürfen nun gehen.“
Der Mann verbeugte sich. „Ich wünsche eine angenehme Nacht, Frau Mizore.“ Er drehte sich um und ging zur Tür, um durch selbige die Wohnung von Youko zu verlassen.
Die Zigarette in der Hand starrte Youko noch für eine Weile aus dem Fenster. Als von dieser nur noch ein Stummel übrig war trat sie an ihren Tisch heran und drückte sie in dem Aschenbecher, der auf ihm stand aus. Zehn Zigaretten lagen in dem schnörkellosen Glasbecher – recht wenig für den Tag. Sie überlegte kurz, ob sie noch eine weitere anzünden sollte, als auf einmal ein lautes Gähnen durch ihren Hals fuhr und nach draußen drang. Ein Blick auf die Uhr über ihrem Fernseher verriet ihr, dass es etwa halb elf war. „Die Arbeit mit den Neurochemikalien scheint mich müde zu machen“, scherzte sie mit sich selber. „Na, dann schlüpf ich noch kurz unter die Dusche und gehe dann heute ein bisschen früher ins Bett.“
Sie schritt durch ihr Wohnzimmer zur Tür ins Badezimmer. Da es im Badezimmer sowohl eine Tür ins Wohnzimmer als auch eine ins Schlafzimmer gab macht sie das Licht aus, bevor sie Tür hinter sich schloss.
Youko- Mafiadollar : 52
Status : Raucherin
Anmeldedatum : 10.11.13
Anzahl der Beiträge : 58
Re: Youkos Wohnung
Das Licht der Morgensonne tauchte die imposante Skyline von Tokio langsam in ihren güldenen Schein. Zu dieser noch recht frühen Stunde saß Youko bereits an ihrem Tisch im Wohnzimmer, auf dem ein leerer Teller mit Brotkrümeln stand. In der einen Hand hielt sie eine Tasse Kaffee, in der anderen die Morgenzeitung. Genüsslich an ihrem heißen Getränk nippend überflog sie die täglichen Meldungen, vom aktuellen politischen Geschehen zu Sportereignissen bis hin zu mehr oder weniger bedeutenden kleineren Artikeln. Auch die Todesanzeigen überflog sie kurz um zu sehen, ob jemand dabei war, der auf Rechnung der Montagna ging. Und sie fand ein paar.
Nachdem sie schließlich die wichtigsten Nachrichten abgearbeitet hatte legte sie die Zeitung neben sich auf das Sofa. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es langsam Zeit war aufzubrechen – die Arbeit wartete. Rasch trank sie noch ihren Rest Kaffee aus, wobei sie bereits mit der zweiten Hand den Teller griff und aufstand. Nachdem sie diesen zusammen mit der leeren Tasche in die Spülmaschine gestellt hatte holte sie ihre Handtasche, welche am Kleiderständer neben der Tür hing. Kurz überprüfte sie, ob alles dabei war, während sie in ihre Stöckelschuhe schlüpfte: Zigaretten, Geldbörse, Parfüm, Feuerzeug, Taschentücher, Schlüssel – alles schien da zu sein. Sie legte ihre Hand an den Türknauf, schaute dann aber noch einmal zum Spiegel, der an der Wand hing. Saß ihr Dutt? Ja. Lippenstift? Ebenfalls. War ihre Brille schief? Nein. Sie richtete noch kurz den Kragen ihres blauen Blazers und strich ihren Rock glatt. Nachdem sie sich nun vergewissert hatte, dass sie in einem akzeptablen Zustand war, um auf die Straße zu treten öffnete sie die Tür, ein leicht hinterhältiges Lächeln im Gesicht. “Dann wollen wir heute mal wieder den Ruhm der Familie mehren“, meinte sie leicht scherzhaft zu sich selbst, als sie die Wohnung verließ.
Weiter: ???
Nachdem sie schließlich die wichtigsten Nachrichten abgearbeitet hatte legte sie die Zeitung neben sich auf das Sofa. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es langsam Zeit war aufzubrechen – die Arbeit wartete. Rasch trank sie noch ihren Rest Kaffee aus, wobei sie bereits mit der zweiten Hand den Teller griff und aufstand. Nachdem sie diesen zusammen mit der leeren Tasche in die Spülmaschine gestellt hatte holte sie ihre Handtasche, welche am Kleiderständer neben der Tür hing. Kurz überprüfte sie, ob alles dabei war, während sie in ihre Stöckelschuhe schlüpfte: Zigaretten, Geldbörse, Parfüm, Feuerzeug, Taschentücher, Schlüssel – alles schien da zu sein. Sie legte ihre Hand an den Türknauf, schaute dann aber noch einmal zum Spiegel, der an der Wand hing. Saß ihr Dutt? Ja. Lippenstift? Ebenfalls. War ihre Brille schief? Nein. Sie richtete noch kurz den Kragen ihres blauen Blazers und strich ihren Rock glatt. Nachdem sie sich nun vergewissert hatte, dass sie in einem akzeptablen Zustand war, um auf die Straße zu treten öffnete sie die Tür, ein leicht hinterhältiges Lächeln im Gesicht. “Dann wollen wir heute mal wieder den Ruhm der Familie mehren“, meinte sie leicht scherzhaft zu sich selbst, als sie die Wohnung verließ.
Weiter: ???
Youko- Mafiadollar : 52
Status : Raucherin
Anmeldedatum : 10.11.13
Anzahl der Beiträge : 58
Blazing Flames :: The RPG :: Japan :: Tokio :: Wohngebiete
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten